Kreuzberger Chronik
Juni 2020 - Ausgabe 220

EDITORIAL
Es gibt Unmengen Literatur über die Familie Mendelssohn-Bartholdy. Ihre Mitglieder wurden zu Protagonisten in Dokumentationen und Spielfilmen, und ihre Musik füllt noch heute die Ränge der Theater und Konzertsäle. Auch wir haben uns im Lauf der Jahre immer wieder einmal mit den Mendelssohns befasst: Die erste war Stephanie Jaeckel mit einem hübschen Porträt über Fanny; Wunderbar war der Text von Helmut Unverzagt über ihren Bruder Felix; Werner von Westhafen schrieb über den großen Garten der Familie am Ufer der Spree, in der Felix und Fanny als Kinder badeten; Zuletzt schrieb Horst Unsold über eine Urenkelin der Mendelssohns, die heute in einem kleinen Laden in der Friesenstraße sitzt und schneidert. Dennoch konnten wir nicht Nein sagen, als Eckhard Siepmann uns einen weiteren Text über Fanny und Felix zeigte, der wie üblich an ihrem Grab beginnt und wie immer auch dort endet. Wir wünschen gute Unterhaltung - d. R.

INHALT
Kreuzberger

Konstanze Brill

Wir wollten eine neue DDR, kein Düsseldorf.

von Edith Siepmann
Titelfoto: Edith Siepmann



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