Kreuzberger Chronik
Oktober 2004 - Ausgabe 61

EDITORIAL
Am Columbiadamm, der Grenze zu Tempelhof, steht unweit des glitzerndern Rosinenbombers ein rostiges Gebilde. Es erinnert an die stählernen Überreste einer Bauruine, doch handelt es sich um ein Mahnmal: Hier befand sich ein Konzentrationslager. Auch, daß der Columbiadamm nach einem Flugzeug benannt wurde, das am 7. Juni 1927 hier landete, ist nur wenigen bekannt. Ebenso wie viele andere jener kleinen Geschichten, die sich um den mythenumwobenen Flughafen ranken. Wir blicken zurück. Und voraus: Was könnte eigentlich werden aus der grünen Wiese, wenn am 31. Oktober der letzte Flieger auf dem Rollfeld aufsetzt: Wir ließen unserer Phantasie freien Lauf. »Etwas abgehoben …«, kommentierte unser Chef. Also wie immer viel Spaß beim Lesen wünscht

Die Redaktion.

INHALT
Peter H?rmann
Kreuzberger

Peter Hörmann

»Wer zu bescheiden ist, der kommt zu nichts!«

von Hans W. Korfmann
Titelfoto: Dieter Peters



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