Kreuzberger Chronik
Juni 2014 - Ausgabe 159

EDITORIAL
Im 17. Jahrhundert kamen die Hugenotten, Anfang der 80er-Jahre des 20. Jahrunderts folgten die Schwaben und Anfang der 90er-Jahre mit dem Fall der Mauer Einwanderer aus ganz Europa. Die berühmtesten Einwanderer Kreuzbergs aber kamen in den Sechzigerjahren aus Südeuropa und Anatolien. Sie prägen bis heute das Straßenbild Kreuzbergs. Wir stellen vor: den einzigen Blumenladen Berlins, der das Kaufen und Schenken von Blumensträußen auch um vier Uhr morgens noch möglich macht. Wir essen Köfte in einem Imbiss an der Gneise-naustraße. Wir sprechen mit Hakan Aslan, der seit 2002 im deutsch-türkischen Jugendzentrum am Wasserturm arbeitet. Und wir porträtieren den Besitzer eines kleinen Getränkeladens in der Heimstraße: Nerhat K1l1ç, Sohn eines Einwanderers der ersten Stunde. Wir wünschen beim Lesen interessante Unterhaltung - <I>Die Redaktion </I>

INHALT
Kreuzberger

Nerhat Kilic

Sehen, Verstehen, Handeln

von Hans W. Korfmann
Titelfoto: Cornelia Schmidt



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